PassThru

Der direkte Drahtzu OEM-Portalen

Ideal für den schnellen und unkomplizierten Zugriff auf OEM-Daten und die perfekte Ergänzung zu bestehenden Diagnosesystemen, um jederzeit handlungsfähig zu bleiben.

Das Beste in aller Kürze

PassThru ist der direkte Draht zu allen benötigten Diagnose-, Service- und Wartungsdaten für Fahrzeuge nach Euro 5/6, die von den OE-Herstellern zur Verfügung gestellt werden müssen.

Werkstätten, die bereits mega macs 77, mega macs 66, mega macs 56, mega macs 42SE oder mega macs PC ihr Eigen nennen, können den dazugehörigen VCI als vollwertiges PassThru-Interface nutzen. Besitzer eines mega macs X, können diesen selbst als PassThru- Interface einsetzen.

Laden Sie sich hier Ihre gewünschte Installationshilfe für die Treibersoftware herunter:

Alle laden (.zip)

Installationshilfe

Die PassThru Funktion kann an folgenden, auf dem europäischen Markt befindlichen, homologierten Personenkraftwagen ab Euro 5, mit der Hardware von Hella Gutmann Solution angewendet werden:

Audi, BMW, Mercedes-Benz, Opel, Seat, Skoda, Toyota, Volkswagen

In der nachfolgenden Tabelle sind die Internetseiten einiger Fahrzeughersteller bzw. -Importeure aufgeführt. Damit haben Sie die Möglichkeit, gezielt die richtige Internetseite aufzurufen, um an die entsprechenden Reparatur- und Wartungsinformationen nach Kategorie 1 (Allgemeine und sicherheitsrelevante Reparatur- und Wartungsinformationen) und Kategorie 2 (Diebstahlrelevante Reparatur- und Wartungsinformationen) zu gelangen.

Die nachfolgenden Ausführungen und Recherchen wurden nach bestem Wissen und Gewissen vorgenommen. Hella Gutmann Solutions übernimmt keinerlei Gewähr oder Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit aller Angaben und Aussagen auf den Websites. Des Weiteren ist Hella Gutmann Solutions weder für die Links zu den OEM-Portalen noch für deren Inhalt verantwortlich.

Top 8:
Audi: audi.erwin-store.com
BMW: aos.bmwgroup.com
Mercedes-Benz: b2bconnect.mercedes-benz.com
Opel: public.servicebox-parts.com
Seat: seat.erwin-store.com
Skoda: skoda.erwin-store.com
Toyota: toyota-tech.eu
Volkswagen: volkswagen.erwin-store.com
 

Abarth: technicalinformation.fiat.com
Alfa-Romeo: technicalinformation.fiat.com
Aston Martin: technicalhub.astonmartin.com
Bentley: bentleymotors.erwin-store.com
Chevrolet: public.servicebox-parts.com
Chrysler: techauthority.com
Citroen: public.servicebox-parts.com
Dacia: asos.renault.com
Dodge: techauthority.com
Ferrari: techinfo.ferrari.com
Fiat: technicalinformation.fiat.com
Ford: fordserviceinfo.com/Home/SetCountry
GM: public.servicebox-parts.com
Honda: techinfo.honda-eu.com/
Hyundai: service.hyundai-motor.com
Infinity: infiniti-techinfo.com
Jaguar: topix.jaguar.jlrext.com/topix/vehicle/lookupForm
Jeep: techauthority.com
KIA: kia-hotline.com
Lamborghini: lamborghini.erwin-store.com
Lancia: technicalinformation.fiat.com
Land Rover: topix.jaguar.jlrext.com/topix/vehicle/lookupForm
Lexus: lexus-tech.eu
Lotus: vsic.lotuscars.com
Madza: mapps.mazdaeur.com/mud/registerio.html?locale=de
Maserati: techinfo.maserati.com
Mini: aos.bmwgroup.com
Mitsubishi: mitsubishitechinfo.eu
Nissan: eu.nissan.biz
Peugeot: public.servicebox-parts.com
Renault: asos.renault.com
Smart: b2bconnect.mercedes-benz.com
Subaru: subaru-repairinfo.com
Suzuki: euserviceportal.suzuki.eu/
Volvo: tis.volvocars.biz/main.d

Bei gleichzeitiger Nutzung mehrerer unterschiedlicher OEM-Portale auf einem Rechner kann es zu Komplikationen kommen. Unseren Erfahrungen zufolge lassen sich einige Fahrzeughersteller jedoch auch kombinieren. Je nach Nutzung, auch von anderen Programmen, kann diese Kombination aber auch negativ beeinflussen. Wir empfehlen daher im Idealfall nur ein Fahrzeugherstellerportal je PC/Laptop zu nutzen. Eine Partition der Festplatte eines Rechners mit getrennten Betriebssystemen wäre ebenfalls eine Option. Es sind in jedem Fall die Systemanforderungen der Fahrzeughersteller zu beachten.

Für die Registrierung  in den Online-Portalen darf der Fahrzeughersteller/-importeur folgende Daten verlangen:

Kategorie 1

  • Name und Adresse des Kfz-Betriebes
  • Name des Mitarbeiters (eventuell auch die E-Mail-Adresse)
  • Daten für die Rechnungserstellung
  • Nachweis der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer des Kfz-Betriebes
  • Akzeptanz der Allgemeinen Geschäftsbedingungen des jeweiligen Fahrzeugherstellers/-importeurs

Kategorie 2

Der Zugang zu diebstahlrelevanten Reparatur- und Wartungsinformationen ist seitens der Europäischen Kommission in der Euro 5- und Euro 6-Verordnung erstmals festgeschrieben worden. Zum Erhalt dieser Reparatur- und Wartungsinformationen muss der Kfz-Betrieb einen Anerkennungs- und Autorisierungsprozess durchlaufen. Die Voraussetzungen sind:

  • Registrierung nach Kategorie 1 beim jeweiligen Fahrzeughersteller
  • Benennung der Person/en, die Zugang erhalten soll/en
  • Kopien der Personalausweise des Unternehmers und der benannten Person/en
  • Polizeiliche Führungszeugnisse des Unternehmers und der benannten Person/en
  • Arbeitsvertrag/-verträge der benannten Person/en
  • Betriebshaftpflichtversicherung
  • Adresse des Betriebes
  • Baunutzungsgenehmigung als Kfz-Werkstatt
  • Beachtung von administrativen Prozessen

Achtung - Wichtiger Hinweis!

Beim Fahrzeughersteller BMW besteht die Möglichkeit, dass es mit Einsatz der Anwendung ISTA/P zur Beschädigung von Steuergeräten kommen kann. Hella  Gutmann Solutions übernimmt keine Haftung für den Ersatz von Steuergeräten oder anderen Aufwendungen die durch den Einsatz der ISTA/P entstehen.

Noch Fragen zu PassThru?

PassThru bezeichnet eine Funktion, Steuergeräte nach der Euro 5 Verordnung zu programmieren. Seit 01. März 2010 sind alle OEMs verpflichtet, den freien Werkstätten technische Reparaturinformationen zur Verfügung zu stellen und die Re-Programmierung von Steuergeräten zu ermöglichen. Zur Programmierung wird mittels PassThru eine direkte Verbindung zwischen dem Fahrzeug in der Werkstatt und dem Hersteller aufgebaut, sodass neue Steuergerätesoftware aufgespielt werden kann.

Die Euro 5 Verordnung regelt zu der zugelassenen Höhe von Abgaswerten auch die Weitergabe von Informationen der OEMs zu den Werkstätten. So müssen seit der Einführung der Norm Servicehandbücher, technische Anleitungen, Schaltpläne, Fehlercodes, Informationen zur eindeutigen Identifizierung der Fahrzeuge sowie Informationen über Spezialwerkzeuge freigegeben werden.

SAE-J2534 bezeichnet den internationalen Standard für die Kommunikationsbasis der Programmierung von Steuergeräten im Fahrzeug. Jedes der von Hella Gutmann zur Verfügung gestellten PassThru Interfaces wurde zur Erfüllung des J2534 Standards entwickelt und hergestellt.

Die OEMs schreiben unterschiedliche Voraussetzungen zur Nutzung ihrer Portale und damit der Programmierung der Steuergeräte vor. Diese sind auf der jeweiligen Herstellerwebsite zu finden.

Zur Nutzung von PassThru werden ein mega macs PC, mega macs 42SE, mega macs 56, mega macs 66 oder mega macs 77 auf Softwarestand Version 49 SP 1 und ein Werkstatt-PC mit Internetzugang benötigt. Zusätzlich muss das Fahrzeug extern von einem Ladegerät mit einer Erhaltungsspannung versorgt werden.

Werkstatt-PC:

Hierzu muss die Software Version des Diagnosegerätes sowie die Software Version der HGS PassThru-Setup übereinstimmen. Diese werden auf der Homepage von Hella-Gutmann Solutions zum Download zur Verfügung gestellt.

 

mega macs PC, mega macs 42SE, macs macs 56:

Das VCI muss per USB direkt (nicht über einen Hub) mit dem Werkstatt-PC Verbunden und in die OBD-Schnittstelle des Fahrzeugs eingesteckt. Der Werkstatt-PC sollte mit einem LAN-Kabel mit dem Internet verbunden sein (ein stabiles WLAN-Internet ist ebenfalls möglich) und falls es ein Notebook ist, an eine Stromquelle angeschlossen werden. Ein automatischer Standby oder gar das Ausschalten des PCs muss deaktiviert werden.

 

mega macs 66:

Das DT66-Modul muss im Modulschacht des mega macs 66 eingesetzt sein und mit dem Kabel in die OBD-Schnittstelle des Fahrzeugs eingesteckt werden. Der mega macs 66 muss per USB direkt (nicht über einen Hub) mit dem Werkstatt-PC verbunden werden. Der Werkstatt-PC sollte mit einem LAN-Kabel mit dem Internet verbunden sein (ein stabiles WLAN-Internet ist ebenfalls möglich) und falls es ein Notebook ist, an eine Stromquelle angeschlossen werden. Ein automatischer Standby oder gar das Ausschalten des PCs muss deaktiviert werden.

Verbinden Sie die Geräte wie unter Punkt "Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden". beschrieben. Schalten Sie die Zündung des Fahrzeuges ein und starten Sie das Programm HGS PassThru-Kommunikationstest. Klicken Sie nun auf den Button „Test starten“. Nun wird die Verbindung zwischen PC – VCI (mega macs 66) – Fahrzeug getestet und mit grünen, bzw. roten Pfeilen angezeigt. Eine ausführlichere Beschreibung zum HGS PassThru-Kommunikationstest und zur Fehlerbehebung finden Sie im Handbuch.

Die Programmierung wird über das jeweilige Herstellerportal gestartet. Dort muss ein Account angelegt werden. Die Kosten für diese Funktion sind herstellerspezifisch jeweils unterschiedlich. Eine gute und aktuelle Übersicht der Hersteller-Webseiten kann unter der Broschüre „Informationen über den Zugang zu technischen Daten bei den Fahrzeugherstellern“ der ZDK gefunden werden.

1. PC darf nicht abgeschaltet / in den Standby versetzt werden

2. PC darf nicht anderweitig genutzt werden

3. Firewall muss deaktiviert oder eingestellt werden (Proxy)

4. Die LAN-Verbindung darf nicht unterbrochen werden

5. Das Diagnosegerät kann während dessen nicht für weitere Arbeiten am Fahrzeug genutzt werden

6. Fahrzeug muss extern mit Strom versorgt werden

7. Zusätzliche Verbraucher im Fahrzeug sollten deaktiviert werden (OEM-Angaben beachten)

8. USB-Verbindung darf nicht unterbrochen werden

Soweit von den OEM nichts anderes angegeben ist, muss nach der Programmierung des Steuergerätes, die Zündung für mindestens 30 Sekunden ausgeschaltet werden. Nach dem erneuten Einschalten der Zündung sollte zunächst ein vollständiger Systemtest durchgeführt und der Fehlerspeicher ausgelesen und gelöscht werden. Im Rahmen der Programmierung können systemtypische Fehler auftreten.

Die Erstinbetriebnahme des Fahrzeuges muss gezielt überwacht und gegebenenfalls eine Probefahrt durchgeführt werden. Auf jeden Fall muss den herstellerspezifischen Hinweisen Folge geleistet werden, um ein Defekt des programmierten Steuergerätes zu vermeiden.

Nichts! Vorausgesetzt es ist ein mega macs PC, mega macs 42 SE, mega macs 56 oder mega macs 66 vorhanden und auf Softwarestand Version 49 (SP1).

Die Fahrzeughersteller berechnen unterschiedliche Kosten für die Nutzung ihrer Portale. Zudem gibt es je Fahrzeughersteller ein eigenes Portal. Eine gute und aktuelle Übersicht kann unter der Broschüre „Informationen über den Zugang zu technischen Daten bei den Fahrzeugherstellern“ der ZDK gefunden werden.

Ein Hochgeschwindigkeits-Internetzugang wird nicht zwingend benötigt, ist allerdings sehr zu empfehlen. Die Downloadzeit der Software vom OEM-Server ist stark von der Downloadrate abhängig, sodass die Zeiten durch eine schnellere Internetverbindung stark verkürzt werden können.

Die Programmierung ist davon abhängig, über welchen Fahrzeug-Bus die Kommunikation läuft. Der CAN-Bus ist deutlich schneller als die K-Leitung. Zudem ist die Zeit abhängig von der Leistung des verwendeten Werkstatt-PCs sowie vom Umfang der zu überschreibenden Daten. Dieser Umfang kann zwischen wenigen Kilobytes bis zu mehreren Megabytes variieren.

Grundsätzlich sind drei verschiedene Fälle zu unterscheiden:

 

1. Wird die Wiederholung der Programmierung unterstützt und es unterläuft während der Programmierung

ein Fehler, wird die Software im Steuergerät erneut überschrieben. Hierdurch wird das Steuergerät trotz

Fehlers auf den neuesten Stand gebracht. Die Programmierung dauert lediglich länger, als ohne Fehler.

 

2. Wird die Wiederholung der Programmierung nicht unterstützt und es unterläuft ein Fehler, wird die

Programmierung abgebrochen. Kann die Programmierung rückgängig gemacht werden, wird das

Steuergerät nicht auf den neusten Stand gebracht. Die Funktion des Steuergerätes bleibt jedoch

erhalten.

 

3. Wird die Wiederholung der Programmierung nicht unterstützt und es unterläuft ein Fehler, wird der

Vorgang abgebrochen und die Programmierung dauert länger. Kann die Programmierung nicht wieder

aufgenommen werden, wird die Funktion des Steuergerätes gestört. Dadurch ist keine sichere Funktion

des Steuergerätes gewährleistet, wodurch es ausgetauscht werden muss.

Bei gleichzeitiger Nutzung mehrerer unterschiedlicher OEM-Portale auf einem Rechner kann es zu Komplikationen kommen. Unseren Erfahrungen zufolge lassen sich einige Fahrzeughersteller jedoch auch kombinieren. Je nach Nutzung, auch von anderen Programmen, kann diese Kombination aber auch negativ beeinflussen. Wir empfehlen daher im Idealfall nur ein Fahrzeugherstellerportal je PC/Laptop zu nutzen. Eine Partition der Festplatte eines Rechners mit getrennten Betriebssystemen wäre ebenfalls eine Option. Es sind in jedem Fall die Systemanforderungen der Fahrzeughersteller zu beachten.

OEM-Info

Mit ihrem neuesten Software-Update stellt die Hella Gutmann Solutions GmbH („HGS“) ihren Kunden die Funktionalität „HGS-PassThru“ zur Verfügung. Die Nutzung von HGS-PassThru setzt voraus, dass Sie die nachfolgenden Nutzungsbedingungen akzeptieren. Sollten Sie die Nutzungsbedingungen nicht akzeptieren, ist eine Nutzung von HGS-PassThru nicht möglich. Die Nutzbarkeit aller übrigen Funktionalitäten wird dadurch nicht beeinträchtig.

Funktionalität von HGS-PassThru

Die Fahrzeughersteller geben regelmäßig Software-Updates für die elektronischen Steuerungselemente ihrer auf dem Markt befindlichen Fahrzeugmodelle heraus. Die Durchführung eines Updates durch die Werkstatt erfordert zunächst, dass der Nutzer das jeweilige Update vom Webportal des betreffenden Fahrzeugherstellers auf den Werkstattcomputer (PC, Laptop, Tablet oder Sonstiges) herunterlädt. Von dort aus kann das Update mittels „HGS-PassThru“ zum in der Werkstatt befindlichen Fahrzeug durchgeleitet werden. Der gesamte Vorgang des Updates mittels Datendurchleitung zum Fahrzeug wird auch als „Flash-Vorgang“ bezeichnet. HGS-PassThru sorgt dabei lediglich für den Datentransport vom Werkstattcomputer zu dem in der Werkstatt befindlichen Fahrzeug. 

Haftungsausschluss und Haftungsbeschränkung

HGS ist nicht Hersteller der durchzuleitenden Daten. HGS ist nicht verantwortlich für:

  • die Übermittlung der Daten von den Webportalen der Fahrzeughersteller zum Werkstattcomputer (PC, Laptop, Tablet oder Sonstiges).
  • den Inhalt und die Vollständigkeit der Daten, die mittels HGS-PassThru vom Werkstattcomputer zum Fahrzeug durchgeleitet werden.
  • die für den Durchleitungsvorgang erforderliche Stromversorgung.
  • die für den Durchleitungsvorgang erforderlichen Datenkabel, sofern sie nicht von HGS geliefert wurden.

HGS übernimmt dementsprechend keinerlei Gewährleistung für die Mangelfreiheit der vorgenannten Gegenstände und Daten bzw. für das Funktionieren der vorgenannten Abläufe. Beruht ein Schaden darauf, dass der Nutzer die in Ziffer 3 genannten Vorgaben nicht oder nicht vollständig beachtet hat, sind Gewährleistung und Haftung der HGS ebenfalls ausgeschlossen.

Im Übrigen ist die Haftung der HGS auf Fälle von Vorsatz und grober Fahrlässigkeit beschränkt. Der letztgenannte Haftungsausschluss gilt nicht bei der Verletzung des Lebens, des Körpers und der Gesundheit.

Anforderungen an die Bedienung von HGS-PassThru

Ein Fahrzeug, bei dem ein Flash-Vorgang durchgeführt wird, muss an ein geeignetes externes Spannungserhaltungsgerät (Ladegerät) gemäß dem im Webportal des Fahrzeugherstellers beschriebenen Anforderungen angeschlossen sein, da eine Unterversorgung zu einem ungewollten Abbruch der Datendurchleitung führen kann. Vor jedem Flash-Vorgang muss der Nutzer von HGS-PassThru darüber hinaus dafür sorgen, dass 

  • der von ihm eingesetzte Werkstattcomputer über eine Internetverbindung verfügt, die den Anforderungen des Fahrzeugherstellers genügt.
  • er den aktuellsten Softwarestand des Webportals des Fahrzeugherstellers (Grundprogramm und Diagnosebereich) verwendet.
  • die von ihm genutzte Soft- und Hardware sowie alle von ihm vorgenommenen Eingaben in den Werkstattcomputer allen sonstigen Anforderungen, die das Portal des Fahrzeugherstellers fordert, genügt; insbesondere muss der Nutzer die vom Fahrzeughersteller geforderten Zugänge/Informationen/Secure ID des Herstellerportals (Grundprogramm und Diagnosebereich) nutzen.
  • er alle Sicherheitsvorgaben des Herstellers berücksichtigt.
  • die Zündung des Fahrzeugs während des gesamten Flash-Vorgangs angeschaltet ist, es sei denn, das Webportal des Fahrzeugherstellers schreibt ausdrücklich etwas anderes vor.
  • vom Werkstattcomputer bis zum betreffenden Fahrzeug ausschließlich Kabelverbindungen (und keine kabellosen Remoteverbindungen) verwendet werden und diese Kabelverbindungen erst nach Abschluss des Flash-Vorgangs getrennt werden, es sei denn, das Webportal des Fahrzeugherstellers schreibt ausdrücklich etwas anderes vor.
  • alle Kabelverbindungen frei von Schäden sind.
  • eventuelle Defekte an der Fahrzeugelektrik vor dem Flash-Vorgang behoben sind.
  • auf allen Geräten von HGS, die für den Flash-Vorgang verwendet werden, der aktuellste Stand der jeweils verfügbaren Software aufgespielt ist.